Vor allem im Herbst und Winter sind Mandarinen in fast jedem deutschen Haushalt zu finden. Die süße orangene Frucht gilt vor allem zur Weihnachtszeit als das Obst schlechthin und wird von uns Deutschen rege verzehrt. Für uns Menschen sind die Zitrusfrüchte sehr gesund, doch wie sieht das bei Hunden aus? Kannst Du das leckeres Obst bedenkenlos mit Deinem Vierbeiner teilen oder gibt es etwas zu beachten? In diesem Beitrag findest Du die Antwort.

Mandarinen - sehr hoher Anteil von Vitamin C

Mit über 30 Milligramm Vitamin C auf 100 Gramm Fruchtgewicht ist die Mandarine ein wahres Superfood. Der hohe Anteil von Vitamin C stärkt bei uns Menschen das Immunsystem. Das ebenfalls in hohen Mengen enthaltene Vitamin A kommt unserer Haut und unseren Augen zugute. Diese positiven Aspekte lassen Dich auch auf den Hund übertragen. Doch nicht übertreiben: einige Aspekte der Mandarinen können auch negative Folgen für die Fellnasen haben.

Hoher Gehalt von Fruchtsäure in Mandarinen

Der hohe Gehalt an Fruchtsäure, der in Mandarinen vorhanden ist, kann für Hunde schädlich sein. So können die Säuren Schäden im Magen anrichten, die sich nicht sofort identifizieren lassen. Neben akuten Symptomen wie Durchfall und Erbrechen können auch unterschwellige Folgen auftreten. So kann die durch die Säure überlastete Schleimhaut eine schleichende Entzündung entwickeln. Wie bei so vielen Dingen macht hier aber die Dosis das Gift. Ein paar Stücke Mandarine pro Woche sollten keine solcher Reaktionen hervorrufen und können durch die hohe Dichte von Vitaminen eine gute Ergänzung zur alltäglichen Nahrung von Hunden darstellen.

Mandarinen haben nicht nur Vitamine zu bieten

Neben der hohen Menge von Vitaminen, glänzen Mandarinen unter anderem durch das enthaltene Pektin. Dieses wirkt sich zum Beispiel positiv auf den Cholesterinspiegel der Vierbeiner aus. Neben Pektin enthalten Mandarinen aber auch Nobiletin. Der natürliche Pflanzenstoff schützt nicht nur uns Menschen, sondern auch Hunde vor Übergewicht und der oft daraus resultierenden Erkrankung Diabetes.

Lieber zu Mandarinen mit Bio Qualität greifen

Neben der verringerten Gefahr für die Umwelt haben Bio Mandarinen auch viele andere Vorteile für Mensch und Hund. So können Schalen von Bio (also nicht behandelten) Mandarinen zu einem Pulver verarbeitet werden, welches als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden kann. Das fertige Pulver aus Schalen von Mandarinen enthält viele Antioxidantien, welche vor allem Entzündungen vorbeugen.

Hunde können Allergien entwickeln

Wie bei allen Lebensmitteln, können Hunde auch gegen Mandarinen Allergien und Unverträglichkeiten entwickeln. Zum Glück kommt das bei den Fellnasen in Bezug zur Mandarine nicht so oft vor. Mögliche Symptome von Allergien gegen Mandarinen sind Rötungen, Schwellungen, Durchfall und Erbrechen. Wenn Du als Hundehalter solche Symptome wahrnimmst, solltest Du unverzüglich Kontakt mit Deinem Tierarzt aufnehmen.

Fazit- die Dosis ist entscheidend

Prinzipiell sind Mandarinen also für Hunde ungefährlich. Durch den hohen Gehalt von Fruchtsäuren sollte es für den Hund aber bei einem unregelmäßigen, kleinen Snack für zwischendurch bleiben. Die vielen guten Inhaltsstoffe helfen, die Gesundheit des Hundes aufrecht zu erhalten.

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